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Ultraschalldiagnostik

Ultraschalluntersuchung Orthopädie Pforzheim

Die Verwendung von Ultraschall zu Diagnosezwecken (auch Sonographie genannt) gilt als besonders schonendes Diagnoseverfahren, da es keine Strahlenbelastung gibt und somit biologische Schädigungen praktisch ausgeschlossen sind.

Ultraschall bezeichnet Wellen, die außerhalb des menschlichen Gehörs liegen (Ultraschall liegt zwischen 20.000 Hz und 1000 MHz). In der Medizin werden sie erzeugt, um Gewebe per Monitor genauer beurteilen zu können. In der Ultraschalluntersuchung sendet der Ultraschallkopf, der zeitgleich Sender und Empfänger ist, einen Ultraschallimpuls ins Gewebe. Wird dieser im Gewebe reflektiert, kommt der Impuls zurück und wird vom Empfänger registriert.

Allgemein wird zur Untersuchung der so genannte B-Mode verwendet. Dabei wird nicht ein einziger Impuls ausgesandt, sondern über eine Linie von mehreren Zentimetern eine "Impulswand" verwendet. Als Resultat rechnet das Sonogerät ein Schichtbild des durchschallten Gewebes.

In der Orthopädie eignet sich die Sonografie sehr gut zum Nachweis bzw. Ausschluss von Weichteilentzündungen und Gelenkergüssen, freier Flüssigkeit (z.B. Bakerzyste der Kniekehle), Schultersehnenverletzungen, Hämatomen (z.B. infolge eines Muskelfaserrisses), Schleimbeutelentzündungen, Ganglienbildungen, Sehnenrupturen (z.B. Achillessehnenruptur) etc..

Ein großer Vorteil der Sonographie besteht auch darin, dass die Untersuchung dynamisch, also unter Bewegung stattfinden kann, wodurch Erkrankungen des Körpers, die nur bei bestimmten Bewegungen darstellbar sind, gezielter diagnostiziert werden können.

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